Bereits seit Jahren wird über den Einzug der Virtual Reality ins Gaming diskutiert. Moderne Konsolen sind inzwischen dazu in der Lage, eine ordentliche Darstellung in neuen Dimensionen zu gewährleisten. Kommt nun für Gamer der nächste Schritt der Entwicklung? Und welche Möglichkeiten wären damit verbunden?

Die Hardware muss passen

Natürlich ist es bei diesem Thema wichtig, den Blick zunächst auf die Hardware zu lenken. Bislang ist es keinem Unternehmen gelungen, eine wirklich populäre VR-Brille auf den Markt zu bringen. So ist die Zielgruppe entsprechend klein, die ein Entwickler mit VR-Spielen erreichen könnte.

Experten schieben die geringe Verbreitung der Technik auf zwei grundlegende Faktoren zurück. Einerseits ist für sie das klobige Design der Brillen dafür verantwortlich, dass diese noch nicht so viele Abnehmer fanden, wie zunächst angedacht war. Auf der anderen Seite verweisen sie auf die hohen Kosten, die aktuelle Brillen mit sich bringen, welche kein eingespanntes Smartphone zum Feld der Darstellung machen. Hersteller müssten an der Preisschraube drehen, um noch mehr Gamer zu erreichen.

Vorreiter der Entwicklung

Aktuell sind es die Online Casinos, denen es gelingt, wichtige Schritte in der Entwicklung zu gehen und die Verbraucher zu überzeugen. Sie wollen etwa Spiele im Live-Casino und Slotspiele interaktiver und spannender gestalten. Während diese schon heute mit vielseitigen Features ausgestattet sind, wie sich zum Beispiel auf fishinfrenzy.net zeigt, fehlt es noch am entscheidenden Vorsprung gegenüber klassischen Games.

Gleichsam verfügt dieser Teil der Spielebranche über die erforderlichen Gelder, um der VR-Technologie letztlich zum Durchbruch zu verhelfen. Sobald dort die ersten wichtigen Vorstöße gefeiert werden konnten, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich viele weitere Unternehmen der Entwicklung anschließen, da sie selbst auf das große Potenzial aufmerksam werden.

Neue Formen der Darstellung

Doch welche neuen Möglichkeiten könnte die VR-Technik wirklich in die Welt der Gamer einbringen? Auf der einen Seite ist es die Darstellung der Spielwelt, die sich unter dem neuen Einfluss revolutionieren könnte. Mit einem Mal stehen dem Spieler völlig neue Dimensionen zur Verfügung, in denen Inhalte entdeckt werden könnten. Denn von nun an ist es allein die Blickrichtung, welche darüber entscheidet, in welche Richtung sich der Protagonist im Spiel wendet.

Mit diesen Chancen der neuen Darstellung wäre auch die Notwendigkeit verbunden, die Rechenleistung der genutzten Geräte deutlich in die Höhe zu treiben. Denn nur auf diesem Wege könnten die vielen neuen Informationen verarbeitet werden, welche die Konsole im Idealfall drahtlos an die VR-Brille liefert. Detailverliebte Entwickler von Rockstar Games, wie sie zum Beispiel bei Red Dead Redemption 2 am Werk waren, könnten dazu in der Lage sein, dieses Potenzial umfassend nutzbar zu machen.

Neue Anforderungen an die Steuerung

Zudem ist festzustellen, dass sich die Steuerung der gängigen Spiele unter diesem Einfluss gänzlich ändern wird. Kein zusätzlicher Joystick wird mehr dazu benötigt, um die Blickrichtung des Protagonisten zu lenken. Stattdessen ist es von nun an möglich, dies allein über die Blickrichtung zu regeln. So ist es sehr wahrscheinlich, dass die Steuerung insgesamt neu strukturiert werden kann.

Letztlich stellt sich die Frage, ob neue Konzepte entwickelt werden können, welche sich diese völlig neuen Potenziale zunutze machen und sie zu einer Stärke der VR-Technik ausbauen.