Update: Obwohl der für heute geplante Start der Closed Beta Ghost Recon Frontline erst vor gut einer Woche angekündigt worden war, hat der französische Publisher Ubisoft diese nun ohne Angabe von konkreten Gründen verschoben. Aussagegemäß wolle man den Entwicklern die Zeit geben, das bestmögliche Erlebnis zu liefern:
Wir haben entschieden, dass es am besten ist, den Closed Test für Ghost Recon Frontline zu verschieben. Das Entwicklungsteam ist bestrebt, die bestmögliche Erfahrung zu schaffen. Details zum neuen Termin für den Closed Test werden wir so schnell wie möglich bekannt geben.
Wann die Mischung eines des Taktik-Action-Shooters mit einem Battle-Royale-Elementen nun terminlich in die Closed Beta starten wird, soll also in Kürze bekannt gegeben werden. Inwiefern die negativen Kommentare in den sozialen Medien zur Ankündigung von Ghost Recon Frontline zu dieser Entscheidung beigetragen haben, bleibt leider auch (noch) offen.
Original-Meldung vom 07.10.2021: Ghost Recon Frontline: F2P-Shooter angekündigt
Shooter im Ghost-Recon-Universum gehören mit zu dem erfolgreichsten Franchise von Ubisoft. Mit Ghost Recon Frontline hat der französische Publishers nun einen Free-to-play-Titel angekündigt, der bereits am 14.10.2021 in die erste, eine Woche andauernde, Closed Beta starten wird!
Wie das Entwicklerteam von Ubisoft Bukarest, die bereits seit seit drei Jahren an dem Taktik-Action-Shooter arbeiten, treten die Spieler zwar gegeneinander an, es wird sich aber nicht um ein Battle-Royale-Game handeln. Dazu Stefan Marinescu, Brand Director von Ghost Recon Frontline:
Es ist sehr wichtig zu verstehen, wie unterschiedlich wir sind. Battle Royale ist ein Genre. Es ist nicht so, dass wir sehr weit davon entfernt sind, aber wir unterscheiden uns in vielerlei Hinsicht. Wir sind zwar Free-to-Play, aber wir sind auch ein taktischer, actionreicher und massiver PvP-Shooter, so wollen wir es nennen. Es ist unsere eigene, sehr persönliche Sicht auf diese riesige PvP-Shooter-Szene, die sich im Ghost Recon-Universum abspielen wird.
Laut Ubisoft soll Frontline eine Vielzahl von Modi bieten, bei dem etwas für jeden dabei sein soll.
Der Hauptmodus Expedition soll bereits zum Launch verfügbar sein, in welchem 102 Spieler in Dreierteams und mit Charakteren verschiedener Klassen verschiedene, dynamische Ziele auf der Insel Drakemoor Island erfüllen müssen. Im Vordergrund steht dabei das Sammeln nach Informationen. Hat ein Team ausreichend Informationen gesammelt, wird die Extraktion mittels Hubschrauber eingeleitet - da auch die anderen Squads darüber informiert werden, gilt es nun den Hubschrauber lebend zu erreichen. Denn das Team, welches die Insel zuerst mit den gesammelten Informationen erfolgreich verlässt, hat die Runde gewonnen! Bei Drakemoor Island handelt es sich um eine offene Spielwelt mit unterschiedlichen Umgebungen und Wahrzeichen sowie diversen Biomen. Die hoch aufragenden Berge und weiten Länder unterliegen sich stetig ändernden Wetterverhältnissen und erfordern damit andauernde Anpassung.
Daneben wurde ein zweiter Modus namens Control angekündigt, einen 9v9-Modus, bei dem Punkte gesammelt werden müssen. Mehr Details wurden aber bisher nicht genannt. Bekannt gegeben wurde aber, dass umfangreiche Modifikationsmöglichkeiten für Charaktere und Waffen sowie verschiedene technische Gadgets geplant sind, die den Spieler:innen das Überleben im Kampf erleichtern sollen. Dazu kommen drei Klassen mit unterschiedlichen Spielstilen - Assault, Support und Scout - die jederzeit im Spiel gewwechselt werden können. Laut Ubisoft soll damit den Spieler:innen ein fortschrittliches Klassensystem mit einer große Auswahl an taktischen Unterstützungswerkzeugen geboten werden, um grösstmögliche Freiheiten im strategischen Gameplay zu ereichen und zahlreiche Möglichkeiten zu bieten, gegnerische Teams zu überlisten.
Einen Veröffentlichungstermin gibt es noch nicht, erscheinen soll Ghost Recon Frontline für die Xbox Series X/S, die Xbox One, die PlayStation 5, die PlayStation 4, Stadia, Amazon Luna sowie PC via Ubisoft Connect und zum Start Crossplay auf allen Plattformen unterstützen.
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