1. Allgemeine Spielhinweise
- Biosys unterscheidet
sich etwas im Vergleich zu anderen Adventure-Spielen.
Das Hauptaugenmerk sollte hier auf unseren Gesundheitszustand gerichtet
sein. Regelmäßige Nahrungs- und Wasseraufnahme ist sehr wichtig.
Ab und zu sollte man sich auch eine Mütze voll Schlaf gönnen.
- Besonders fies
ist es, wenn man von Übelkeit oder anderen Krankheiten befallen ist.
Diesen Zustand sollte man auf jeden Fall vermeiden.
Aspirin oder ein anderes Mittelchen gegen Übelheit u.ä. habe ich bisher
nicht finden können. Man sollte sich also besser nichts wegholen.
- Fast alle Früchte
sind geniesbar.
Yamswurzeln, Kakteen u.ä. verursachen Übelkeit. Also bitte meiden!
Besonders bekömmlich und nahrhaft sind Kokosnüsse, Bananen und Orangen.
Weiterhin gibts Avocado, Feigen u.a.m.
Früchte wachsen wieder nach. Trotzdem sollte man nicht allzu "verfressen"
sein, und sich die Nahrung einteilen.
Besonders reichlich Früchte wachsen bei (RW2), (RW7) und (RW8). In
der Savanne wachsen einige Feigenbäume und im Ozeanbiom einige Palmen.
Außerdem stehen in Kontrollzentrum ein paar Büchsen Fleisch, aber
der Vorrat ist nur begrenzt.
Wasser gibts bei (RW1), (RW2) und in der Küche von Kontrollzentrum.
- Jeder Spaziergang,
insbesondere ausgedehnte Exkursionen, zehren an den Energiereserven.
Es empfiehlt sich, genau zu planen, und vor anstrengenden Exkursionen,
insbesondere ins Evolutionsbiom, ausreichend zu essen und auszuruhen.
Man sollte nicht grundlos durch die Gegend marschieren und sicherheitshalber
vorher nachschauen, ob man alles im Gepäck hat, damit man nicht zweimal
läuft.
- Am Computer können
alle Aggregate geschaltet werden. Es empfiehlt sich, die Aggregate
zu regeln und zu bestimmten Uhrzeiten zu starten.
Außerdem befindet sich im Computer ein umfangreiches Hilfesystem für
alle Aggregate sowie viel Hintergrundwissen.
Man sollte hier ruhig ein wenig rumexperimentieren.
Eine Aufstellung mit allen Sollwerten gibts hier.
2. Lösung
2.1. Zum Kontrollzentrum
Zu Beginn des Spieles
befindet man sich im Regenwaldbiom. Es regnet in Strömen und der Weg nach
Süden ist überflutet. Da man zunächst keine Karte oder Kompaß hat, muß
man auf gut Glück die Gegend erkunden. Man sollte als erstes den Regen
am Hahn bei (RW1), am Nordufer des unteren Sees abstellen und eine Weile
warten, bis sich das Hochwasser wieder verzogen hat.
Bei (RW3) befindet sich die Kontrollstation für dieses Biom. Das Paßwort
"OBDACH" ist bereits eingegeben. Fährt man mit dem Lift nach unten, findet
man einen Rechner, daneben eine Zeitung und eine Landkarte. Desweiteren
einen Sicherungskasten und eine Transportkapsel.
Um Zugang zum Computer-System zu bekommen, benötigt man ein Paßwort. Dieses
findet man, wenn man sich die Zeitung genauer ansieht. Dort ist der Name
"RUSSELL" markiert. Dies ist der Code für den Rechner. Die Transportkapsel
kann man noch nicht benutzen, weil man da auch wieder ein Paßwort (für
jedes Biom ein eigenes) benötigt.
Mit der Landkarte erkundet man nun die Umgebung. Bei (RW5) liegt ein Kompaß
am Boden. Die Wege zum Nordteil sind alle durch dichtes Gestrüpp blockiert.
Bei (RW2), am Südufer des Sees, findet man eine Fernbedienung, die man
sich einsteckt. Folgt man den Weg von (RW2) Richtung W, gelangt man an
das Nordufer des Sees und kann den Baum umstoßen, um über den Bach nach
(RW1) zu gelangen.
Betrachtet man sich die Karte auf dem Rechner in der Kontrollstation,
sieht man den Standort für die Einstiegsluke für den Lüftungsschacht.
Diese findet man, wenn man den Weg in Richtung SO von (RW4) einschlägt.
Man steigt in den Schacht hinab und gelangt an eine verschlossene Tür.
Diese läßt sich mit der Fernbedienung öffnen. Man gelangt in den Evolutionsbiom.
Hier hat scheinbar eine Atombombe eingeschlagen: eine tote Wüste, wohin
man schaut. Man sollte sich hier auch nicht lange aufhalten, sondern möglichst
schnell die Umgebung erkunden und die Leiche von John Allen finden. Dort
sollte man einen Schlüssel, einen Notizzettel und eine Kaffee-Büchse mitgehen
lassen. Die Tür zum "Club Eden" ist verschlossen. Man sollte also schleunigst
wieder durch den Schacht verschwinden. Bitte nicht vergessen, nach
Durchquerung der Luftschleuse, diese mit der Fernbedienung wieder zu verschließen!
Auf dem Notizzettel findet man den Code, um mit der Transportkapsel zum
Kontrollzentrum zu gelangen.
2.2. Weitere Erkundungen
zum Savannen- und Ozeanbiom
Im Kontrollzentrum
kann man sich endlich etwas wohnlich einrichten. Um sich die Lungen zu
reinigen, sollte man das Inhalationsgerät im Badezimmer benutzen.
Das Bett ist ideal für Schlafpausen geeignet.
Die Video- und Tonbandkassetten, die überall im Haus verstreut liegen,
sollte man sich anhören. Einen Videoplayer gibt es im Wohnzimmer und einen
Kassettenrecorder in der Kontrollzentrale (neben dem Bett).
Über die Wendeltreppe gelangt man auf das Zwischengeschoß und noch höher
in die Kontrollebene. Dort befindet sich die Kontrollzentrale für alle
Biome sowie ein Analysenlabor. Die dritte Tür zur Hydrokulturkammer ist
noch verschlossen.
Auf dem Zwischengeschoß kann man an der Pinwand den Code für das E-Mail-Programm
im Computer ablesen: "CYBERSPHERES".
Unser nächstes Ziel sollte sein, in die anderen Biome zu gelangen. In
einem Traum hört man ein seltsames Gedicht. Der Textlaut dieses Gedichtes
befindet sich auf einem Zettel hinter dem Badezimmerspiegel. Diesen schlägt
man mit der Statue (findet man im Schlafzimmer) ein. Der Transportkapsel-Code
für die Savanne lautet. "BLEIBEN".
Wir begeben uns zur Savanne. Im Affenbrotbaum rechts von (SAV4) findet
man eine Karte von der Savanne, einen zweiten Schlüssel, einen Schlafsack
und einen Latex-Extraktor
Bei (SAV6) befindet sich der Einstieg zum Belüftungsschacht, durch den
man ins Ozeanbiom gelangt. Das Paßwort für die Kontrollstation wissen
wir noch nicht. Am Boden findet man eine Machete, die man sich mitnimmt.
2.3. Erkundungen
im "Club Eden"
Mit Hilfe der Machete
kann man sich endlich durch das Gestrüpp zum nördlichen Teil des Regenwaldbioms
durcharbeiten.
Achtung! Bei (RW9) sitzt eine Schlange in der Nähe des Sensors. Ihr
Biß ruft starke Schmerzen hervor. Bitte einen Bogen um diesen Punkt machen.
Bei (RW7) findet man eine kleine Hütte. Hier findet man viele nützliche
Gegenstände: einen Obstpflücker, eine Angel und ein Blasrohr. Würmer kann
man sich an einem Baumstamm neben der Lüftungsschacht-Einstiegsluke holen.
Benutzt man die "Weiße Engeltrompete", wird man in einen tranceähnlichen
Zustand versetzt. Man macht einen Schritt nach vorn und kann dort einen
Strauch mit Äpfeln entdecken. Davon sollte man sich einen pflücken.
Mit diesem Apfel sollte man sich wieder zum Evolutionsbiom begeben. Der
"Evas Apfel" paßt an das Tor zum "Club Eden". Auch hier ist natürlich
alles tot. Was man sich von hier mitnehmen sollte, ist ein Informationsblatt
mit dem Plan vom "Club Eden". Die Champagnerflaschen kann man sich für
später aufheben. Im Büro findet man einen verschlossenen Aktenschrank.
Hier sollte der Schlüssel passen, den man John Allen abgeknöpft hat. (Das
Schlüsselloch ist oben rechts). Darin befindet sich ein Nachtsichtgerät,
eine Karte und Diskette. Diese paßt in das Abspielgerät auf dem Schreibtisch.
Im hinteren Teil des Clubs liegt ein Arbeiter am Boden. Auf ihm liegt
ein schwerer Steinbrocken. Diesen kann man nicht ohne ein Aufputschmittel
heben.
Man findet ebenfalls einen Feuerlöscher, mit dem man das Feuer bei den
Baracken löschen kann. Hinter den gelöschten Flammen liegt eine halbvolle
Atemmaske.
Die verschlossene Eisentür bekommt man nur mit dem nebenstehenden Schneidbrenner
auf. Dafür braucht man jedoch eine volle Sauerstofflasche.
Da man hier erst mal nichts weiter tun kann, verschwindet man wieder.
2.4. Die Energieversorgung
vom Evolutionsbiom wird in Gang gesetzt
Im Kontrollzentrum
ist nun der Schrank auf dem Zwischengeschoß (unter der Pinwand) interessant.
Dieser wird mit dem Schlüssel aus dem Affenbrotbaum geöffnet. Man findet
eine weitere Kassette und eine Medizin-Magnetkarte. Mit letzterer ist
es möglich, sich am Medikamentenautomaten im Analysenlabor eine Spritze
mit Adrenalin zu ziehen. (Der Schlitz zum Einführen ist an der rechten
Seite)
Zurück im Evolutionsbiom ist man nun in der Lage, nachdem man sich einen
"Schuß" gegeben hat, den Stein anzuheben und von dem Arbeiter darunter
ein Brecheisen zu holen.
An dieser Stelle wieder ein Achtungszeichen! Nach dieser Aktion sollte
man umgehend wieder verschwinden und sich eine Erholungspause gönnen.
Sonst wird die Gesundheit stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Brechstange wird benutzt, um die verschlossene Tür zur Hydrokulturkammer
auf der Kontrollebene aufzubrechen. Dort findet man eine leere Sauerstofflasche
und einen Zettel mit dem letzten Teil des Gedichtes. Somit hat man auch
die beiden letzten Paßwörter: für den Ozeanbiom: "GAST" und für den Evolutionsbiom:
"IDYLL".
Die Sauerstofflasche kann man sich in der Kontrollstation des Ozeanbioms
auffüllen. Dort befindet sich der Sauerstofftank. Man muß zuerst etwas
Sauerstoff in die Reserve pumpen und dann die Flasche an den Stutzen halten.
Bei der Gelegenheit wird gleich die Atemmaske auch aufgefüllt.
Die volle Sauerstofflasche wird nun zum Schneidbrenner geschleppt. Die
Flasche ist sehr schwer und man verbraucht viel Energie. Letztlich kann
man diese in den Flaschenwagen stellen und den Brenner dort anschließen.
Dann wird damit die Tür geöffnet.
Man findet ein paar weitere Büchsen Fleisch und Sicherungen. Diese sollte
man sich einstecken. Durch den Gang gelangt man in die Kontrollstation.
Am Sicherungskasten ist kein Strom, weil das Starkstromkabel noch nicht
angeschlossen ist. Es empfielt sich, vor dem "Einstöpseln" alle Sicherungen
rauszunehmen, da sie sonst alle durchbrennen würden. Auf diese Weise hat
man noch ein paar Reservesicherungen in petto.
Wenn man das Kabel nun reinsteckt, fängt es Feuer. Ein böser Fehler wäre
es, sich jetzt den nebenstehenden H2O-Feuerlöscher zu schnappen und versuchen,
das Feuer zu löschen. Für Elektrobrände bitte CO2-Löscher verwenden!!!
Einen solchen findet man in der Savannen-Kontrollstation.
Nun werden alle Sicherungen wieder reingesteckt. Sollten sie nicht alle
reichen, kann man sich aus den anderen Biomen noch welche holen, z.B.
braucht man die Sicherungen fürs Licht und für die Sensoren nicht unbedingt.
Das wären schon 8 zusätzliche Sicherungen. Eine Sicherung liegt auch noch
neben dem Sicherungskasten am Boden.
2.5. Das Evolutionsbiom
wird zum Leben erweckt
Nachdem nun alles unter
Strom gesetzt ist, werden im Kontrollzentrum alle Aggregate vom Evolutionsbiom
in Betrieb genommen.
Im einzelnen:
- Bodengebläse
und Wind, um die Luftverschmutzung zu beseitigen
- Heizung einschalten
(28-32°C tags, 24-28°C nachts)
- Regen einschalten,
ggf. Umkehrosmose-Tank füllen, Filter einschalten, um Drainagebecken
von Schlick zu befreien
Die Luftfeuchtigkeit und der Wassergehalt im Boden sollten nun wieder
normale Werte annehmen
- Wenn die Verschmutzung
weitgehend beseitigt ist, mit der Fernbedienung manuell die Luftschleusen
öffnen
Danach Luft aus anderen Biomen ansaugen und ins Evolutionsbiom pumpen,
um so den O2-Gehalt zu erhöhen.
Zu Beginn sollten alle
Aggregate volle Power laufen. Sobald sich das Biom einigermaßen erholt
hat, kann man auf normale Werte gehen.
Mit zunehmender Gesundung des Evolutionsbioms kann es zu merkwürdigen
Ereignissen kommen. Ich dachte erst, es wäre Zufall oder ich hätte etwas
falsch gemacht, aber es passierte immer wieder:
Zum einen bekam ich plötzlich eine Grippe oder wurde von Übelkeit geplagt.
Keine Ahnung, wo ich mir die weggeholt haben könnte.
Zum zweiten fing plötzlich ein anderes Biom an, abzusterben. Einmal war
es der Regenwald und beim zweiten Mal die Savanne.
Ob es sich hierbei um einen Bug handelt oder nicht??? - keine Ahnung.
2.6. Flucht aus
Biosphere4
Wir schauen uns, nachdem
es zu ca. 80% gesundet ist, das Evolutionsbiom genauer an. Man sieht mit
eigenen Augen, daß scheinbar eine neue Welt zum Leben erwacht ist.
Wir sehen von der Kontrollstation aus eine Bergkette, die sich von Osten
bis weit in den Norden erstreckt. Wir laufen in Richtung Nordwest. Von
dort aus kann man den Berg nach oben klettern. Man gelangt dort an eine
Schleuse, die nach außen führt. Unter der Schleuse sind 4 Sprengladungen
angebracht. Das Problem sind nur diese Synths, große fleischfressende
Pflanzen. Sie lassen uns nicht an die Sprengladungen ran.
Man erinnert sich, daß Russell im Labor Sauerstoff benutzte, um die Pflanzen
zu bändigen. Daher die leere Sauerstofflasche in der Hydrokulturkammer.
Wir holen uns die Sauerstofflasche, die noch am Schneidbrenner steht.
Eventuell muß man sie nochmal auffüllen. Damit nähert man sich nun diesen
Viechern und dreht den Gashahn auf. Mit der geöffneten Flasche in der
Hand kann man ungestört die Sprengladungen aktivieren. Die Reihenfolge,
in der sie gedrückt werden müssen, ist 1-3-4-2. Jetzt wird ein Countdown
gestartet. Wir laufen schnell wieder den Abhang runter und sehen von dort
eine Explosion. Wieder oben angekommen verschwinden wir durch den Ausgang.
3. Sollwerte für
die einzelnen Aggregate
Aggregat |
Regenwald |
Savanne |
Ozean |
Evolution |
Luft |
Heizung
Tag / Nacht |
26-30°C
/ 25-29°C |
29-32°C
/ 10-14°C |
23-26°C
/ 23-26°C |
28-32°C
/ 24-28°C |
Bodengebläse |
3x
je 12h Laufzeit |
3x
je 12h Laufzeit |
--- |
3x
je 12h Laufzeit |
Wind |
3x
je von 6-18 Uhr |
3x
je von 6-18 Uhr |
3x
je von 6-18 Uhr |
3x
je von 6-18 Uhr |
Perlator |
--- |
--- |
6-18
Uhr |
--- |
Wasser |
Nebel |
70-90%
Luchtfeuchte |
--- |
--- |
--- |
Regen |
3x
je von 10-14 Uhr |
3x
je von 10-14 Uhr |
3x
je von 10-14 Uhr |
3x
je von 10-14 Uhr |
Wellensimulator |
--- |
--- |
eingeschaltet |
--- |
Umkehrosmose |
Tank
immer wieder kontrollieren und ggf. nachfüllen |
Algenkratzer |
--- |
--- |
12h
tägl. |
--- |
UV-Peroxid |
Tank
immer wieder kontrollieren und ggf. nachfüllen
(auch im Kontrollzentrum, sonst wird's bald kein Trinkwasser mehr
geben) |
Filterreinigung |
3x
je von 15-16 Uhr |
3x
je von 15-16 Uhr |
3x
je von 15-16 Uhr |
3x
je von 15-16 Uhr |
Diese Lösung wurde cheats-corner.de von Stefan Geissler zur Verfügung gestellt. Sie unterliegt dem Copyright des Autoren und darf ohne Genehmigung desselben auch in Ausschnitten weder verändert noch publiziert oder in anderer Weise verwendet werden!
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